Freimaurerloge Fiat Lux

Loge Nr. 25 i.O. Luzern

Freimaurerloge

Fiat Lux Luzern



Die Arbeit des Freimaurers

Freimaurerei ist das Streben nach einer Menschheit, die in Frieden und gegenseitiger Achtung lebt. Sie stellt den Menschen in den Mittelpunkt und setzt sich für Brüderlichkeit, Grundrechte und Würde aller Menschen ein. Sie ist eine Bruderschaft, das heisst, ein Bund von eigenverantwortlich denkenden und handelnden Männern. Freimaurerei weist den Weg zu einer eigenen Lebensphilosophie. Sie hat zum Ziel, das Leben sinnvoll zu gestalten. Freimaurerei ist eine Lehre über moralisches Verhalten und führt hin zu Menschenliebe und Toleranz. Sie unterweist ihre Mitglieder durch Gleichnisse, Symbole und Rituale. Fast jeder Mensch stellt sich im Laufe seines Lebens wohl einmal die eine oder andere der folgenden Fragen: "Was bin ich? Wer bin ich? Woher komme ich? Wozu bin ich hier? Wohin gehe ich?"

Jede Zeit hat Antworten auf solche Fragen gesucht. Oft taten dies Denker, Gläubige und Mystiker allein oder in der Gemeinschaft von philosophischen Zirkeln, religiösen Gruppierungen und Mysterienbünden. So sucht auch der Bund der Freimaurer seit jeher Antworten auf diese zentralen Lebensfragen. Konkret geht es um die Doppelfrage nach dem Sinn des eigenen Lebens und dessen Einordnung in die menschliche Gesellschaft. Damit steht die Freimaurerei als eine Art sittliche Lebensschule in der Nähe der Philosophie und der Religion, wobei allerdings wesentliche Unterschiede bestehen, vor allem bezüglich des Weges, den die Freimaurer auf ihrer Suche nach Antworten beschreiten.


Die Symbolik

Die praktischen Werkzeuge der operativen Maurer aus dem Mittelalter sind von den Freimaurern zu Symbolen für Sitte und Moral erhoben worden. Die Arbeit (in den Ritualen) richtet sich an Geist und Gemüt in der Absicht, auf den Freimaurer veredelnd zu wirken.
Somit baut der Freimaurer sinnbildlich am Tempel der Menschlichkeit. Bausteine sind ihre Mitglieder, die sich untereinander Brüder nennen.